92 Einträge
Freitag, 18-10-19 13:01
Lieber Herr Oertel,
vielen Dank für die Anregungen, die herzliche Zusammenarbeit im Vorfeld und die einfühlsame Begleitung meiner Ethik-Klasse.
Ihre Ausstellung hat bei vielen Schülerinnen und Schülern einen bewegenden Eindruck hinterlassen. Auch in der Auswertung eine Woche später konnten sich noch viele Kinder an die Zitate der Zeitzeugen erinnern. Auch das Bewusstsein, wie kostbar und erhaltenswert der Frieden ist (und wie zerstörerisch der Krieg), wurde mehrmals betont.
Ich wünsche Ihnen weiterhin Kraft und Inspiration für neue Projekte und weiterhin viele interessierte Besucher für Ihre Ausstellung.
Einen umfassenden Beitrag zu der Exkursion wird demnächst auf der Homepage unserer Schule veröffentlicht.
Herzliche Grüße
Alexander Eckardt
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Sehr gern wieder. Lehrer mit einem derartigem Enggement gehören unterstützt und das Thema gehört, in einer immer gewaltvoller werdenden Zeit, in die Schulen! Wohlan …
Dienstag, 08-10-19 15:22
Lieber Micha,
vielen Dank für die Einführung in Deine Ausstellung „Geraubte Kindheit – Wenn Erwachsene Krieg spielen“. Es war sehr eindrucksvoll. Aufgrund der unzähligen bewaffneten Konflikte in der Welt und der drohenden Kriegsgefahr in Europa, ist diese Fotoausstellung, mit zu Herzen gehenden Zitaten der Protagonisten, wichtiger denn je. Auch in der Ostukraine erleben derzeit zigtausende Kinder das „Spiel der Erwachsenen“. Wir MÜSSEN gegen das Vergessen ankämpfen und mahnen – Frieden ist das höchste Gut der Menschen!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
… das MÜSSEN wir … und wie sagen es die "alten" Kreigskinder: Wir müssen vergeben … und vorher hilft lieben, verstehen, zuhören … DANKE für die Zeilen und den Besuch!
Samstag, 07-09-19 13:01
Lieber Herr Oertel,
es ist schon etwas Zeit vergangen, seit Sie das Projekt "Kriegskinder" in meiner Klasse durchführten, aber ich denke daran sehr gerne zurück: Ist doch bei den Schülern ein deutlicher Eindruck davon entstanden, was alles passiert, "wenn Erwachsene Krieg spielen". Ganz herzlichen Dank, auch im Namen der Klasse, dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben! Die Fotografien mit den Sätzen der Portraitierten, die ja nun auch als Ausstellung zu sehen sind, haben es den Schülern ermöglicht, sich gut in die Menschen hinein zu versetzen. DANKE für alles!
Herzlich
Helmut Fiedler
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Hoffen wir, dass bei den Kindern viel "hängengeblieben" ist – und hoffen wir auf eine Fortführung des Projektes. Danke für die tolle und engagierte Zusammenarbeit!
Montag, 02-09-19 15:56
Vielen Dank für die berührend ergreifende Ausstelung mit Bildern inzwischen alter Kriegskinder. Viel musste ich dabei an meine verstorbene Mutter denken, die auch all das erlebte und mit der ich leider viel zu wenig darüber sprach. Ich wünsche weiterhin viel Kraft zum Gelingen solcher Ausstellungen nach anstrengenden Recherchen und niemals versiegenden Idealismus mit dem Glauben an Frieden und das Gute in den Menschen. Matthias Sturm (AUFRUF 2019)
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Herzlichen Dank und alles Gute!
Sonntag, 25-08-19 20:57
Heute habe ich mir die Ausstellung „Geraubte Kindheit“ in Leipzig, derzeit im Wolkenschachlenkwal zu sehen, im Beisein des Fotografen und dessen Begleitung anschauen können.
Es war irgendwie beklemmend die Fotos von Menschen zu sehen, welche den Krieg in seiner brutalen Form erlebt haben und deren kurze Schilderung der Erlebnisse zu lesen.
Außerdem lief noch ein kurzer Film, bei dem diese Menschen sagten, was sie den heutigen Generationen wünschen.
Insgesamt bringt diese Ausstellung ein zum Überlegen, dass Krieg eben nichts Abstraktes ist, bei dem es nur darum geht, dass einer verliert und der andere gewinnt, sondern das Krieg immer auch etwas sehr Schlimmes ist und viele, egal zu welcher Gruppe sie gehören, darunter massiv leiden und dass dieser wenn möglich vermieden werden sollte.
Auf jeden Fall muss sich jeder bewusst sein, dass Krieg das allerletzte Mittel ist und immer auf Präventionsversagen hindeutet.
Diese Ausstellung soll auch, so wie ich erfahren habe, zukünftig noch wachsen, so dass ein weiterer Besuch zu einem späteren Zeitpunkt auf jeden Fall lohnenswert ist.
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Herzlichen Dank für den Besuch und den Eintrag … ja, es gibt im Krieg nur Verlierer … mögen das viele Menschen begreifen!
Montag, 01-07-19 10:07
Lieber Michael,
es ist für mich eine große Freude, dass Du wieder in der Veranstaltungsreihe "PraxisKultur" an der EHS Dresden zu Gast gewesen bist.
Vielen Dank für die Lesung von Dir und Malu, die die Anwesenden emotional, nachdenklich und anregend auf eine Reise mit genommen hat.
Die Musik von Thomas hat die Intensität und das Anliegen Eurer Lesung hervorragend begleitet und verstärkt.
Es sollte Euch auf Rezept verschrieben geben – ein ernst gemeinter Vorschlag von mir an unseren Gesundheitsminister!
Ich freue mich schon darauf, wenn es wieder heißt "PraxisKultur" in der ehs Dresden mit Michael Oertel!
Herzliche Grüße,
Frank
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Hoffen wir, dass der Gesundheitsminister Deine Zeilen liest … auf jeden Fall, wenn es in die "PraxisKultur" passt, lesen wir gern wieder in der ehs! Wohlan!
Freitag, 28-06-19 22:44
Ich war heute bei der Lesung aus dem Buch “Blackbox für’s Leben” in der EHS Dresden und ich muss sagen, dass es wieder eine sehr schöne Veranstaltung war.
Das Buch hatte ich schon vor einiger Zeit gelesen und es hatte mir damals schon gut gefallen.
So eine Lesung vom Autor selbst mit Unterstützung und musikalischer Untermalung ist aber noch um einiges besser.
Ich hoffe, dass ich in Zukunft wieder öfter an diesen Veranstaltungen teilnehmen kann und freue mich schon auf das nächste Mal.
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Lieben Dank für diese schöne Rezension … und hoffentlich auf ganz bald!
Donnerstag, 20-06-19 17:04
Eine besondere Ausstellung an einem besonderen Ort in Leipzig: „Geraubte Kindheit – wenn die Erwachsenen Krieg spielen!“ Ein Friedensprojekt im Friedhofsweg, inmitten eines nach einem Politiker (Wilhelm Külz) benannten Park, dem riesigen Südfriedhof und dem gigantischen Völkerschlachtdenkmal nahe… Die schwarz-weißen(!) Portraitfotos und auf Taschentücher(!!) festgehaltene Sätze wie z.B. „Wir haben zusammen geweint, ich vor Hunger, meine Mutter aus Mitleid mit mir.“ beschäftigen mich immer noch… Ja, Krieg ist nichts abstrakt Schreckliches. Krieg bedeutet unvorstellbares und unfassbares Leid für Menschen, in Deutschland, Frankreich, Russland und anderswo – was in unserem Medienzeitalter spätestens seit den um die Welt gegangenen Bildern aus dem Vietnamkrieg (vor über 40 Jahren) allseits bekannt sein dürfte. Und das Elend des Krieges endet auch nicht mit dem Abzug der Soldaten… Und ja, Frieden ist nichts Selbstverständliches. Für die Schaffung bzw. den Erhalt von Frieden bedarf es immer währender (nie nachlassender), gemeinsamer Anstrengungen… Diese und viele andere Gedanken zu Krieg/Frieden gehen mir seit dem Besuch dieser Ausstellung vor über einer Woche durch den Kopf. Michael Oertel und seinen Mitstreitern bin ich für diesen essenziellen Nachhall sehr dankbar. Maik Hausotte (Leipzig)
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Wenn das Projekt dies bewirkt, dann ist das wunderbar – und dann danke ich für diese positive und mutmachende Rückmeldung! Mögen viele Menschen das Projekt besuchen.
Montag, 03-06-19 17:37
Es ist einfach eine sehr gute Idee, der Öffentlichkeit jetzt so ein Projekt wie "Die geraubte Kindheit" zu präsentieren. Gerade in dieser Zeit, wo alle Gräuel des Krieges in Vergessenheit zu geraten scheint, wo todbringende Drohnen ferngesteuert Leben vernichten, wo radikalisierte Idioten Bombengürtel zünden, wo sich Nachbarn verklagen wegen eines Zweiges, der durch den 3 Meter hohen Zaun wächst.
Die anwesenden Zeitzeugen haben aus eigener Erfahrung sehr tiefgehende Erlebnisse geschildert, die ich meinen Kindern gern ersparen würde.
Man kann ja mal vor Ort, in der Ausstellung, versuchen, aus einem alten Reifen eine Sohle für Holzschuhe zu schneiden.
Rundum eine sehr gelungene Ausstellung, Kompliment für Michael Oertel für so viel Einfühlungsvermögen und gestalterisches Geschick.
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Danke für die lieben Worte und die treue Hilfe!
Montag, 03-06-19 12:03
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte"…dieses Sprichwort bringt das, was das Projekt "Geraubte Kindheit – wenn die Erwachsenen Krieg spielen!" ausmacht, auf den Punkt.
Es braucht nicht viele Worte, um klar zu machen, dass die Schicksale und Geschichten der Kriegskinder uns alle betreffen. Frieden ist keine persönliche Bequemlichkeit, Frieden ist nicht selbstverständlich; das muss ALLEN klar sein und klar werden.
Es war wirklich allerhöchste Zeit für so ein Projekt, das Kriegskindern ein Gesicht und eine Stimme gibt…und so ein Stück zum (Welt)Frieden beiträgt.
Möge das Projekt hoffentlich noch viel um die große weite Welt reisen und die Menschen erreichen, die es am meisten nötig haben, über Frieden nachzudenken und zu reden.
"Nur ein Friede, der auf Würde, gegenseitigem Respekt und Gleichheit aller Menschen beruht, kann uns retten, kann uns erlauben zu überleben."
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Lieben Dank für die weitsichtigen und vielschichtigen Worte! Vielen Dank für Ihren Besuch!
Oxana Levin from Leipzig
Samstag, 01-06-19 19:04
Es gibt immer Opfer auf beiden Seiten … Krieg ist Millionen menschlicher Tragödien. Durch Projekte wie „Geraubte Kindheit“ von Michael Oertel bietet sich die Gelegenheit, sowohl über den Wert des Friedens und die Freiheit von Schrecken, Leiden als auch über die Verluste und Schicksalsschlägen nachzudenken… Es ist immer das Ergebnis eines Krieges …
Herzlichen Dank!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Herzlichen Dank für Ihr Kommen und Ihre schöne Rückmeldung! Alles Gute!
Dienstag, 28-05-19 20:03
FRIEDEN UND PAZIFISMUS SIND NICHT NUR METHODEN SONDERN AUCH ZIEL DER MENSCHHEIT
– zum Ausstellung Friedensprojekt, Leitung Michael Oertel –
Leipzig, Kulturbetrieb WOLKENSCHACHLENKWAL, Friedhofsweg 10, im Park des Völkerschlachtdenkmals, Donnerstag am 23. Mai 2019: Gegen siebzehn Uhr, Eröffnung des multimedialen Ausstellungsprojektes "Geraubte Kindheit – wenn die Erwachsenen Krieg spielen; ein Friedensprojekt in Bildern, Filmen und Begnungen (mit Akteuren und Zeitzeugen) naht.
Wären einige wenige Besucher mehr erschienen, hätte wohl das "Wolkenschachlenkwal" während der Eröffnung vorzeitig geschlossen werden müssen, doch agierten diverse freiwillige Mitarbeiter sofort, schaffften noch notwendige Bänke herbei. Dieser Andrang von höchstinteressierten Gästen verschiedenster Generationen zu einem fürwahr nicht reißerisch zu nennenden Thema, wurde von allen an der jahrelangen Vorbereitung Beteiligten dieses internationalen Friedensprojektes als Kompliment und Lohn wahrgenommen.
Im Mittelpunkt standen – und stehen für die Ausstellungszeit der nächsten Wochen – zwar die literarischen Arbeiten von Frau Prof. Liselotte Bieback-Diel, Ober-Ursel, ihre Forschungsergebnisse zum Thema, eine ehemalige Professorin von Michael Oertel, Leipzig, der in vier Jahren durch diverse Länder reiste, den Interviewten ein künstlerisches Gesicht auf Fotos zu schaffen. Doch sind es vielmehr die achtunddreißig "Kriegskinder" des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit, die ihre bedrückenden Erlebnisse notiert haben, die im Buch "Der Zeite Weltkrieg – Kriegskinder aus vier Nationen erinnern sich" Veröffentlichung im Engelsdorfer Verlag, Leipzig finden konnten (ISBN 978-3-96145-440-2, 328 Seiten, hartgebunden, 19.90€, über Buchhandel oder Verlag beziehbar) zusammengefasst wurden. Frau Bieback-Diehl ergänzte hierzu fachbezogen gekonnt zu psychosozialen Folgen, erlittener Traumata postraumatischen Belastungsstörungen und deren Auswirkungen auf die unterschiedlichen menschenalterlichen Entwicklungsstufen. Kriege kennen nicht, wie Carl von von Clausewitz idealistischerweise kategorisierend im "Vom Kriege" behauptet, gerechte oder ungerechte Epochen der Kriegshandlungen, darin werden meist die Schwächsten getötet oder verwundet, die in ihrem Zuhause verweilen müssen, während die Herren der Kriege, wie Bob Dylan sie im Song MASTERS OF WAR nannte, in ihren weitgehend schusssicheren Bunkern sitzen, sich sattessen und dummtrinken. Am Ende des wichtigen Bandes, für Studierende der Psychologie, Soziologie wie Geschichte, als auch für allgemeininteressierte Leser gedacht wie geeignet, erfolgt als Zusammenfassung eine Analyse zu "Trennung und Verluste von wichtigen Bezugspersonen", "Gewalterfahrungen der Kriegskinder", "Verlust von Sicherheit, Geborgenheit und Heimat" und "Körperliche Traumatisierungen".
Im eindrucks- und ausdrucksvollen klassischem Schwarz-Weiß lassen Oertels kunstvolle Portraitfotos der altgewordenen Kinder, heute über Achtzigjährige, deren Gesichter und tiefen Seelenausdruck künden. Erstaunlich, wie oft sich Betrachter – ich agierte als nichtwahrgenommener Zuhörer während der Vernissage – sich in der Zuordnung zu Nationalitäten geirrt haben, da in kleiner Schrift erst Name und Nation / Volk beim Nahegetretensein lesbar wurden: Franzosen, Engländer, Russen, Deutsche. Wer kann für die Zugehörigkeit zu einer Nation oder zu einem Staat? Michael Oertel bezeichnet dieses Projekt, das er neben seiner beruflichen Tätigkeit an der Leipziger HTWK betreibt, als "sein Hobby", wobei geschrieben werden muss, dass diese Obsession zu einem freizeitfüllenden Agieren geriet, Oertel dabei noch diverse Bücher verfasst und Bildungs- und Erziehungsarbeite vermittels Lesungen daraus deutschlandweit in Schulen, Kindereinrichtungen und Kinderstationen von Krankenhäusern durchführt.
Es stellten weiterhin Schüler einer neunten Klasse ihre Ergebnisse eines Projektes zum Thema in Ergänzung zu den erwähnten Arbeiten vor, Filme wurden gezeigt und der Bogen zu heutigen Gräueln gezogen, was meines Erachtens hier wichtig ist, da Deutschlands Regierung die Waffenexporte in Kriegsgebiete, wie zum Beispiel über Saudi Arabien nach Jemen, immer noch nicht rigorios unterbindet, denn solches gewährt horrende (im wahrsten Sinne es Wortes) Gewinne. So sei als Beispiel Admir genannt, der vor siebenundzwanzig Jahren aus Bosnien fliehen konnte, in Deutschland inzwischen Sozialwissenschaften studiert, dieser Tage Vater wird. Seine Mutter flüchtete mit ihren drei Kindern, da der Vater wegen seiner ethnischen Zugehörigkeit auf dem Weg zur Arbeit erschossen wurde.
Es kam zu vielen Gesprächen, auch nach dem Lesungsvortrag "ihrer Geschichten" von Fraui Bieback-Diel und Katharina Hornung. Beeindruckend, wie anschließend eine anwesende Dame ihre Flucht aus dem umzingelten Breslau schilderte.
Zur Eröffnung, nach eindrucksvollen Worten durch Michael Oertel und Robert Götze, dem Vorsitzenden des Mehrweg. E.V., musizierte auf der Violine Herr Tiago Melo, nach Leipzig übersiedelt aus Porto, Portugal, wo er sein Musikstudium absolviert hat, dort keine Chance für eine künstlerische Existenz bekam, hier, neben dem systematischen Aufbau einer küstlerischen Laufbahn – er musiziert Anfang Mai erstmals mit dem Leipziger Lehrerorchester im Gewandhaus – Hilfsarbeiten im Handel verrichten muss. Er brachte 2 Solostücke von Johann Sebastian Bach, Partitas und ein Stück des ungarnslowenischen Komponisten Ottokar Novatschek mit Bravour im teils dreistimmigen Spiel zum Vortrag.
Den technischen Mitarbeitern, sei es beim Aufbau, Umbau und Abbau, sei es bei dem Vertrieb und Drucksachen und Originalfotos Michael Oertels, thematischen Kalendern und des erwähnten Buches von Frau Bieback-Diel, wie der Hausmeister Dr. Alexander Neumann, dessen Gemälde zum Thema zu besichtigen sind, desweiteren Frau Ute Oertel, Herr Ralf Luft, Volkmar Thorandt, der Studentin Mine Aktas, Herrn Robert Götze mit seinem fahrbaren Kaffeemobil und vielen anderen, kann nicht genug Dank ausgesprochen werden. Die Ausstellungskonzeption entwickelte Katharina Roeber.
Es sei der Wunsch hier ausgesprochen bzw. ausgeschrieben, dass viele diese außerordentliche Ausstellung besuchen mögen, dass das historische Kriegsleid, die Leiden diverser aktueller Kriege, nicht schon wieder verdrängt und vergessen werden, denn wie es so trefflich in der Ausstellung zu lesen ist: "Wir müssen endlich wieder in Frieden spielen, statt ständig über Krieg sprechen zu müssen!"
Lutz Nitzsche Kornel,
Leipzig Anger-Crottendorf
Öffnungszeiten: Donnerstags von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr ist derzeit die Ausstellung zu besichtigen bzw. nach telefonischer Absprache
unter: ….
Es wird kein Eintritt erhoben, eventuell eingehende Spenden werden zur weiteren Förderung des erwähnten Friedensprojektes eingesetzt.
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Herzlichsten Dank für diese ausführliche und schöne Rezension … und das Kommen …
Dienstag, 28-05-19 09:52
„Wenn Gesichter das gesprochene Wort ergänzen“
Erst hatte jemand gehört und jetzt hat jemand geschaut? – Nein, das wäre zu einfach!
Hier bemerken Betrachtende, hier erfahren Menschen – – – Erst hatte jemand aufmerksam gehört und geschrieben, dann hat jemand (der gelesen hatte) gehört und gut hin-gesehen… eben das wird hier in bemerkenswerter Weise für Betrachtende erkennbar!
Eine außerordentliche Symbiose und Dokumentation, der man sich mit entsprechender Sensibilität gewiss zuwenden wird – es geht zunächst um Menschen und deren historische Grenzerfahrungen. Aber ebenso auch um eine aktuelle Dokumentation, weil sie mehrdimensional in unsere Zeit reicht, in unsere globale Wirklichkeit, in unser ganz eigenes Menschsein und hoffentlich in unsere Worte und in unser Portrait… … …
– – – Was nehmen Ihre Augen und Ohren wahr und was drückt Ihr Gesicht aus…?
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Es ist einfach nur schön, wenn Menschen erkennen; sich, andere, Geschehen, Situationen … DANKE!
Montag, 27-05-19 12:48
Lieber Michael, vielen herzlichen Dank für dein Engagement und deine Leidenschaft die du in das wichtige Friedensprojekt "Geraubte Kindheit" steckst. Es war eine tolle Vernissage, es war spannend sich mit den Zeitzeuginnen zu unterhalten und ihre Geschichte zu hören. Jeder sollte die Möglichkeit haben, diese Geschichten zu hören und sich damit auseinander zu setzen. Vielen Dank dass du diesen Menschen damit eine Stimme gibst, eine Stimme des Friedens!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Lieben Dank für die lieben und aufbauenden Worte – nochmehr lieben Dank für Deine Reflektion und ebenso unermüdliches Anpacken!
Dienstag, 12-03-19 13:48
Eine sehr schöne Geschichte haben sie und Frau Sieber uns und unseren Schulanfängern nahe gebracht. Die kleine (H) ELFE Magda.
Es war ein sehr gelungener Abschluss zu unserem Vorschulprojekt "BIB-Fit".
Wir bedanken uns und wünschen alles Gute für ihre Zukunft.
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Und wir haben uns ebenso wohlgefühlt, kommen gern erneut ins Erzgebirge. Ihnen und den Kindern auch alles erdenklich Gute!
Donnerstag, 21-12-17 16:23
Die Buchvorstellung zu "Blackbox für's Leben" war zwar eine 'Buchvorstellung ohne Buch' aber das konnte die Stimmung in keinster Weise schmälern. In einem gemütlich künstlerischen Ambiente las Herr Oertel abwechselnd mit seiner Mitleserin einige Zeilen aus seinem Buch während man in den Lesepausen bei entspannter Gitarrenmusik die angeregten Gehirnwindung abkühlen und sich an der Bar des Hauses mit entsprechenden Heiß- und Kaltgetränken versorgen konnte. Und angeregt sollten die Gehirnwindungen auch werden, das Buch "Blackbox für's Leben" ist ein gesellschaftskritisches Buch, es geht um Themen und Phänomene die jeden von uns betreffen.
Wie wollen wir als Menschen eigentlich miteinander leben? Meiner Ansicht nach die wichtigste Frage überhaupt. Darauf gibt das Buch keine Antwort aber es regt mindestens dazu an die Irrwege der heutigen Zeit zu hinterfragen und ist damit aktueller als so manche wissenschaftliche Abhandlung. Ich persönlich habe mich hier thematisch zu Hause gefühlt und möchte hier auch noch mal meinen Dank kund tun, an alle die an diesem Abend mitgewirkt haben und vor allem beim Autor Michael Oertel der mit seinem Buch einen wirklich wertvollen Beitrag leistet.
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Ich danke für diese schöne Rückmeldung … und offensichtlich haben sich viele bei der Lesung "zu Hause" gefühlt … deshalb wird es eine 2. Buchpremiere geben – MIT Buch!
Freitag, 15-12-17 13:32
Lieber Michael Oertel zu der Lesung zum Buch "Blackbox fürs Leben" …
… haben Sie vielen Dank, dass Sie Dinge so ansprechen, wie Sie sie ansprechen. Viele der Dinge, die ich sehe und fühle aber nicht der Lage bin, sie in Worte zu fassen, finde ich in Ihren Texten – ganz treffend formuliert – wieder, und das freut mich so. Danke, dass Sie es mir abnehmen. Sie sind ein großes Geschenk. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft das zu sein. Ihr musikalischer Begleiter war übrigens zum Verlieben, aber das nur am Rande!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
"Zum Verlieben" … ja, Liebe und Dankbarkeit sind die besten Gewürze des Lebens! – Also: Danke für den lieben Eintrag!
Donnerstag, 07-12-17 07:15
Michael Oertel liest,
was nicht genügt, den angekündigten Abend zu überschriften: Es wurde gelesen, skandiert, geschauspielt, musiziert …
Eine selten gelungene Mischung, durchdacht dramaturgisch insziniert in authentisch-uriger Räumlichkeit zu der etwa einhundert Zuschauer, Zuhörer gekommen waren, eine selten hohe Anzahl in dieser lesungsgefüllten Stadt Leipzig.
Gekonnt kamen die dialogischen Lesungen mit kräftiger Oertelstimme und der fein artikulierten, Pointen setzenden der Mitleserin Malu Tasdelen, was mehr war als ein Show-Effekt. So konnte aus Michael-Oertel-Texten des neuen Bandes ein Live-Feature werden. Texte, welche nicht in gefühlstümmelnden Behaglichkeitsschmeichelein dahinsäuselten, sondern es kamen solche, die soziale und individuelle Konflikte bearbeitet haben, oft etwas schwarzhumorig zugespitzt, die ein Sich-Darauf-Einlassen forderten, auch Position zu beziehen.
Die Gäste ob der Fülle der "Informationen" nicht zu überfordern – ein jeder hatte bereits wohl seinen Tag hinter sich – setzte der Instrumentalist Matthias Kraut an E- und Akustikgitarre instrumentale und vokale Zäsuren, wobei mir die mit Effekten verfremdeten Stücke eher behagten, als die meines Erachtens noch sprachlicher und kompositorischer Perfektionierung fordernden Lieder, wobei diesem die große Ehre gegeben werden soll, dass er nicht dem weinerlichen Grundton der gegenwärtigen "Generation Y" verfallen ist.
Betrüblich war, dass das angekündigte Buch "Blackbox fürs Leben" nicht rechtzeitig aus der fernwestlichen Druckerei in Herzogenrath bei Aachen geliefert werden konnte, doch wurde verkündet, dass dieses noch vor Weihnacht beim Autor oder im Buchhandel oder über das buchhandelvernichtente Internetz bezogen werden kann.
Ein Abend, der, so kündigte Michael Oertel an, bald wiederholt werden soll, wozu wohl eine größere Räumlichkeiten gefunden werden muss.
Hoher Dank nochmals an das Künstlertrio!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
So war es … und es liest sich gut, so dass wir darin besonderen Ansporn sehen, eben auch wieder zu lesen … DANKE für diese Rezension!
Montag, 20-11-17 22:13
Lieber Herr Oertel,
die Lesung ohne Buch "Blackbox fürs Leben" war einfach bezaubernd. Die Umsetzung zu zweit und mit wunderschöner Gitarrenuntermalung bleibt mir in guter Erinnerung, vor allem in diesem urgemütlichen Ambiente! Sehr tiefsinnig sind Ihre Gedanken, die Sie in Worte fassen und die Gefühle, die zum Ausdruck gebracht werden. Vielen Dank für einen sehr schönen Abend!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
Sehr gern geschehen … ich freue mich auf die nächsten Begegnungen und wünsche Ihnen alles Liebe & Gute!
Montag, 20-11-17 16:27
Lieber Micha,
deine Buchpremiere "Blackbox fürs Leben", ohne Buch, ist dir gelungen!
Zusammen mit der Musik von Matthias Kraut und deiner Mitleserin Malu Tasdelen wart ihr ein tolles Trio auf der Bühne.
Ach ja Bühne… das Ambiente fand ich persönlich total klasse. Das gab dem ganzen einen charismatischen Rahmen.
Danke für den schönen, unterhaltsamen Abend und die anregenden Gedanken!
Administrator-Antwort von: redakteur Oertel
So haben wir uns das vorgestellt! Herrlich! Danke für die Rückmeldung … dann gibt es vielleicht doch noch eine weitere Lesung … Euch alles Liebe und Gute!