… dass nun eine Pause eingelegt wird, der hat sich geirrt. Es ist richtig; der neue Tagebuchroman ist fertig, dennoch wurde meinerseits auch wieder fotografiert. Die entstehende Fotogeschichte heißt „Edgars neue Welt: Einsamkeit“. Übersetzt könnte das heißen, dass es schlimm ist allein zu sein, und noch viel schlimmer ist, mit anderen Menschen zusammen, dennoch aber allein zu sein. Einsamkeit, in welcher Form auch immer, kann erdrückend sein, und das erzählt die Fotogeschichte, in der ein kuschliger Teddy die Hauptrolle spielt. Einsamkeit kann erdrücken – die Fotos möglicher Weise bedrückend sein. In Kürze mehr …
Jetzt kann eine jede Frau und ein jeder Mann sich schon einen Knoten in den Kalender klöppeln, und zwar genau am 07.11.2012 – an diesem Tage nämlich wird mein neuer Tagebuchroman „Ich mach mir Angst“ veröffentlicht und mit einer Premierenlesung gefeiert. Eben diese findet auf dem Drallewatsch, im CANITO (Gottschedstraße 13) statt. „Ich mach mir Angst“, ist wieder eine rabenschwarze und liebevolle Gesellschaftssatire. Somit werden alle Fans des „Tagebuch eines Depressiven“ in Kürze erfahren, wie die Geschichte um diesen kritischen Zeitgenossen weitergeht. So viel sei verraten: Der „Depressive“ brachte einen Aufenthalt in der Klinik hinter sich und gewann dort einen Freund; einen schwarzen EDDING. Und er traf Mone, die mit einer Trisomie-21 geboren wurde, die Welt mit anderen Augen sieht, auch schon der leichten Sehbehinderung wegen. Die Lesung aus dem Manuskript verlief optimal, es bildete sich ein Minischlange am Büchertisch, Menschen sammelten sich, um das Buch zu kaufen … schöne Aussichten! Es können schon jetzt über die Kontaktseite druckfrische Bücher bestellt werden. Wer zuerst bestellt, liest und verschenkt zuerst. Ich freue mich auf die entsprechenden Kontakte.
DAGMAR, wer hatte nicht alles eine Liaison mit ihr, wer schwärmte nicht von ihr, und dennoch trennte man sich von ihr, um sie nun allerorten zu suchen. Meist vergeblich. Ab dem 26. April 2012 heißt es im Kutlurbetrieb „WolkenSchachLenkWal“ (Leipzig, Friedhofsweg 10) dann „DONNERSTAGs mal anders! – Gespräch/S/Kultur im WSLW“ Eine sinnige, heitere, nachdenkliche und persönliche Gesprächsrunde im „70er Jahre Salon“ mit Gästen aus dem In- und Ausland, die auf DAGMAR Platz nehmen werden. Praktiziert und angeboten wird nicht der bekannte und allseits verbreitete (Small-)Talk. Aus Gespräch und Kultur soll Gesprächskultur werden. Das Publikum ist nicht nur so eingeladen, sondern auch eingeladen Accesoires und Fotos aus den 70er Jahren mitzubringen, Fragen zu stellen und sich an der Bar zu laben. Die Gäste auf DAGMAR, der kultigen DDR-Couch, sind aufgefordert ein kulturelles Bonbon mitzubringen. Auf einen unterhaltsamen Abend! Gäste im laufenden Jahr werden u. a. sein: Eli Wolfe (Musiker/Sydney), Claudia Bechstein (Miss Deutschland, Model, Moderatorin/Berlin), Günter Brendel (Maler, Grafiker, Dadaist/Leipzig), Carolina Eyck (Thereminspielerin/Leipzig), Alexander Biedermann (Dokumentarfilmer/Berlin). Die Veranstaltungen werden regelmäßig stattfinden und sind entgeltlich. Platzreservierungen werden empfohlen! Mehr unter „Termine“!
„… du mir auch!“ ist eine Fortführung des Satzes „Ich mach´ mir Angst!“, und so soll ja nun bekanntermaßen mein neuer Roman heißen. In eben diesem gibt es ein Gedicht, welches den oben genannten Titel trägt. Es ist eine Hommage an die Liebe! Eigentlich auch an das Leben! Eigentlich auch an die Farben! Nun ja, das Leben ist so bunt … besonders bunt wird es, wenn sich Liebe in den Alltag mischt. So wird es dieses Gedicht als „Auskopplung“ aus dem Roman, als Extrabüchlein (8 x 8 cm) geben. Das Gedicht wird mit acht Fotos versehen, alles wird zwischen zwei Pappdeckel per Hand gebunden. Es entsteht ein kleines, wertvolles Kunstwerk. In Kürze wird dieses Büchlein über die Homepage, bei Veranstaltungen und im Buchhandel erhältlich sein. (Mehr unter dem Button „Geschriebenes“.)
Immer und immer wieder wird hier und heute nach Freiheit geschrien, sie wird – nicht selten recht militant – eingefordert. Freiheit ist nicht nur Recht, Freiheit ist auch Pflicht. Freiheit hat zwei Geschwister: Gleichheit und Brüderlichkeit. Und Freiheit ist nicht grenzenlos. Und es gibt soviel Balast, mit dem wir uns selbst der Freiheit berauben. Und hier und da sprechen uns Verlockungen an, die uns eine neue Freiheit anpreisen, uns doch nur in eine neue Gefangenschaft führen. All diese Ideen sollen in einer kleinen Fotogeschichte zusammengefasst werden, zu der gerade – nach und nach – die Bilder entstehen. Erste Fotos waren schon in der Monatszeitung „Leipzigs neue“ zu sehen. Es bleibt also spannend und kreativ!
Die Fotos zur Fotogeschichte „Edgars Welt! Eine Liebeserklärung an die Armut, das Verrücktsein und dich!“ waren noch nicht einmal außerhalb Deutschlands ausgestellt, da erhielt ich schon Einladungen ins Ausland, so u. a. aus Montreal (Kanada), wo die Fotogeschichte dem franko-kanadischen Publikum Quebecs gezeigt werden soll. Im Einladungsschreiben heißt es: … sein photografisches Werk entspricht unseren sozialen Visionen. Sein ästhetisches Verständnis gepaart mit den Ideen der sozialen Gerechtigkeit macht aus ihm einen in jeder Hinsicht ausgereiften und engagierten Künstler!“ Allerdings ist eine solche Reise – zumindest derzeit – für mich nicht zu stemmen, zu hoch sind die Reise und vor allem Transportkosten, weshalb ich Sponsoren/Unterstützer suche. Wer sich beteiligen möchte, sollte sich bei mir melden. Selbstverständlich erhält jeder Förderer die Würdigung, die ihm zusteht.
Endlich ist sie da, die Helfe-Elfe Magda, und zwar in einem von Juliane „Spinat Jane“ Kuhnt durchgängig bebilderten Kinderbuch und einem Hörbuch, welches mit dem Elfe-Kollektiv im spi-Studio Leipzig hergestellt wurde. Lesen, Vorlesen und Lauschen … alles für Junge und Alte, vor allem für gemeinsame Momente. Lassen auch Sie sich von der Geschichte um einen schussligen Leuchtturmwärter verzaubern. (Mehr unter Geschriebenes!)
Alles fing mit meiner Liebe zum Baltikum, speziell zu Lettland, an. Dann kam das Gedicht „Mensch.Tür.Leere.“ des lettischen Juden & Kommunisten Anatols Imermanis (*1914/+1998) dazu, letztlich meine Idee, daraus eine Fotogeschichte zu entwickeln. Diese ist nun fertig, wird noch im Oktober 2010 der Öffentlichkeit präsentiert, wird danach auf Reisen gehen. Die Fotogeschichte „Edgars_Mensch.Tür.Leere.“ dreht sich um die Kernaussage des Gedichtes: „Wer mich mit sich bereichert, bereichert sich durch mich!“ Ein Aufruf zur mitmenschlichen Begegnung, dem ich mich nur anschließen kann!
Derzeit entstehen zwei Fotogeschichten auf dem Papier, in der Kamera und entsprechenden Lokalitäten. „Edgars_www.“ erzählt heute, was gestern anders war und trotzdem so wie heute ist. Die Betrachter werden sich Fragen stellen; ich denke: ganz persönliche. Die Fotos entstehen in einem Haus, welches 1974 verlassen wurde. Die zweite Fotogeschichte wird den Titel „Edgars Waende“ tragen, den Blick auf das Vergängliche, sich ändernde richten, wird die Wende anhand von Wänden näher beleuchten. Man wird, im wahrstens Sinne des Wortes, sehen! Bleiben Sie gespannt.
Glühte früher der Stift, wird heute die Tastatur traktiert. Auch wird es in den kommenden Monaten neuen Lesestoff geben. Allerdings ist hier noch etwas Geduld gefragt. Bei einer nächsten Lesung aus dem „Tagebuch des Depressiven“ allerdings wird es schon einmal ein paar Auszüge aus dem Nachfolgebuch „Ich mach mir Angst“ geben. Es wird wieder rabenschwarz, nachdenklich und dennoch erheiternd. Ebenso entsteht ein weiteres kleines Aphorismenbuch, wieder mit Sprüchen nicht für Jede, nicht für Jeden und nicht für jeden Tag. Sprüche aus dem Buch „Meine letzten Worte: Macht es besser!“ und dem folgenden Buch werden nun schon einen kleinen Einakter ergeben. Aneinandergereihte Sprüche werden zum Theater. Erstmals zu erleben am 14.10.2010 in der Heilig-Kreuz-Kirche (siehe Termine).