Im Leipziger Fachgeschäft „EP:Dähn“ steht seit Jahren eine Spendendose für mein Vorleseprojekt auf der Intensivstation der Kinderklinik. Menschen können dort ihr Wechselgeld oder auch spontan etwas einwerfen. Und nun ist eine alte Dame, eine Stammkundin, in den Laden gekommen, im Einkaufsbeutel hatte sie eine Spardose (das blaue Haus aus Keramik). Diese hat sie zuhause mit „Kupfergeld“ gefüllt; tagtäglich. Jetzt aber passte kein Ein-Cent-Stück mehr hinein. Die Spardose war bis auf den letzten freien Raum gefüllt. Deshalb sollte sie jetzt den Weg in meine Hände finden, damit ich damit die Kinder glücklich machen, sie mit der Helfe-Elfe Magda im Krankenhaus besuche kann. Der Wunsch der Damen: Den schwerstkranken Kindern Liebe bringen und schenken!
Mir ist das kein Auftrag, sondern ein Herzensanliegen. Nun müssen es nur noch die politischen Rahmenbedingungen zulassen. „Liebe“ so sagte es der Arzt und Sozialethiker Paracelsius: „ist die beste Medizin!“ Liebe, das ist immer eine wunderbare Geschichte, und sie kann so einfach sein.
Herzlichen Dank Frau Seydel und EP:DÄHN!